Gestern nun wurde der Begriff Gendersternchen zum Anglizismus des Jahres gekürt. Das teilte die Jury um den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch von der Freien Universität Berlin mit. Die Initiative kürt seit 2010 einmal jährlich ausdrücklich "den positiven Beitrag des Englischen zur Entwicklung des deutschen Wortschatzes".
An Gendersternchen überzeugt hat die mit Hochschulprofessorinnen und -professoren besetzte Jury die Verbreitung im öffentlichen Sprachgebrauch sowie die "zentrale Bedeutung, die das Wort in der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem schwierigen und heftig umstrittenen Thema der sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter eingenommen hat und wohl auch weiter einnehmen wird".
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