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Protesttag 2023

Protesttag: Kunst gegen Barrieren

Wie fühlt es sich an, von Barrieren behindert zu werden? Begehbare 3D-Street-Art macht es erlebbar. Am 5. Mai in der Hamburger City, am 6. Mai in Wilhelmsburg.

Der 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Zu diesem Anlass gehen wir in diesem Jahr mit einer ganz besonderen Aktion an den Start, um unserer Forderung „Zukunft barrierefrei gestalten“ Gewicht zu verleihen. Künstlerin Jana Schneider macht mit einer 3D-Straßenmalerei deutlich, wie es ist, wenn man unüberwindbaren Barrieren begegnet.

Das 24 Quadratmeter große Bild zeigt einen Felsen inmitten eines Abgrunds. Passant*innen können das Kunstwerk betreten und selbst ausprobieren, wie isoliert und gefangen sich Menschen mit Einschränkungen manchmal fühlen. Um Abhilfe zu schaffen, liegen vor Ort Hilfsmittel wie eine Strickleiter bereit, über die Besucher*innen ins Gespräch kommen und die gemalten Barrieren überbrücken können.

Hier ist die 3D-Streetart zu sehen

3D-Künstlerin Jana Schneider

Jana Schneider ist eine Kunstschaffende aus dem Raum Frankfurt. Ihre 3D-Objekte erwecken mittels Verzerrung den Anschein, eine räumliche Tiefe zu besitzen. Dieses Verfahren nennt man Anamorphose. Zuschauer*innen können mit dem Bild interagieren. Aus einem bestimmten Blickwinkel lässt sich oftmals nur noch schwer zwischen Realität und Malerei unterscheiden.

Mitmachen

Interessierte, zufällig vorbei kommende und Aktivist*innen: Alle sind herzlich eingeladen, bei unseren Aktionen zum Protesttag am 5. oder 6. Mai dabei zu sein und Fotos vor Ort zu machen und zu teilen. Bitte unsere Hashtags #Sozialkontor #OrteFürAlle #Inkluencer beim Teilen nutzen.