"Eine große Herausforderung für gemeinnützige Unternehmen ist, einen Ausgleich zwischen sozialem Anspruch und finanziellen Möglichkeiten zu schaffen. Wie das gelingen kann, habe ich während meiner langjährigen Tätigkeit in der Hamburger Sozialwirtschaft umgesetzt. Ich finde es sehr bereichernd, meine Erfahrungen ehrenamtlich in die Arbeit des Vereins für Behindertenhilfe einzubringen. Besonders am Herzen liegen mir die Angebote des Sozialkontors für Menschen mit komplexen Behinderungen und neurologischen Erkrankungen, die Wohnen, Pflege und Assistenz vereinen. So ist das Senator-Neumann-Haus eine Einrichtung mit Vorbildcharakter, die in Hamburg entwickelt wurde. Mir ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft solche besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorhalten. Den veränderten Bedürfnissen der Nutzer*innen dieser und anderer Angebote Rechnung zu tragen, gehört zu den aktuell wichtigsten Schwerpunkten des Sozialkontors."
Mark Klimsa - Stellvertretender Vorsitzender
"Gesellschaftliches Engagement ist wichtig! Als selbständiger Finanzplaner kann ich meine unternehmerische und finanzpolitische Erfahrung für die Behindertenhilfe einbringen und somit meinen Beitrag im Wesentlichen in diesen Themen leisten.
Für mich persönlich ist dieses Ehrenamt zudem äußerst bereichernd und Sinn stiftend, da es meinen Blick immer wieder auf die wirklich wichtigen Felder unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens lenkt, die gerade von meinem Berufsstand in der Regel beharrlich ignoriert werden."
Herbert Dürkop - Stellvertretender Vorsitzender
„Jeder Mensch hat eine gesellschaftliche Verantwortung. Als erfahrener Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt einer Hamburger Kanzlei möchte ich auch meinen Teil dazu beitragen. Gerne stelle ich meine beruflichen Erfahrungen zur Verfügung und unterstütze den Verein für Behindertenhilfe und das BHH Sozialkontor, die seit über 55 Jahren in der Region wertvolle Arbeit für Menschen mit Handicap leisten.“
Arik Gotthardt
"Als Leiter einer Hamburger Körperbehindertenschule ist es für mich eine logische Konsequenz, sich ebenso um die bestmöglichen Lebens-, Therapie-, und Betreuungsbedingungen von Erwachsenen mit Handicaps zu kümmern. In meiner Eigenschaft als Mitglied sowie Vorstands- und Beiratsmitglied des Vereins für Behindertenhilfe e.V. möchte ich dazu einen Beitrag leisten."
Ulf Dikof
"Anderen Menschen zu helfen und diese zu unterstützen ist nicht nur für die Hilfsbedürftigen, sondern auch für die ehrenamtlich Tätigen ein Gewinn. Hier lernt man seine Grenzen kennen, kann Erfahrungen weitergeben und wächst zugleich über sich hinaus. Ein Ehrenamt stärkt das Gemeinschaftsgefühl, schafft gesellschaftliche Identität und macht einfach Spaß und glücklich! Als Vorstandmitglied möchte ich meine langjährige Therapieerfahrung im Bereich der Physiotherapie und Osteopathie mit Patienten und ihren individuellen Bedürfnisse einbringen und weitergeben."
Tanja Knigge
„Als stellvertretende Leiterin einer Schule für Kinder mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung engagiere ich mich täglich für die Teilhabe von Kindern in der Gesellschaft. Meine Kenntnisse und langjährigen Erfahrungen bringe ich gern im Verein für Behindertenhilfe ein, um auch Erwachsenen gute Bedingungen in einem möglichst selbstbestimmten Umfeld zu schaffen.“
Dr. Artur Kühnel
„Als Fachanwalt für Arbeitsrecht engagiere ich mich gern im Vorstand des Vereins für Behindertenhilfe für Menschen mit Behinderung. In unserer Kanzlei gehört die Vertretung unterschiedlichster sozialer Unternehmen zum Alltag. Eine Offenheit gegenüber verschiedenen Geschlechtern, Glaubensgemeinschaften, Nationalitäten und die Vertretung ihrer Interessen auf Seiten der Mandanten bildet dabei eine selbstverständliche Grundlage meiner Arbeit.
Ich bin neugierig auf die Aufgaben verbunden mit einer Bereitschaft, den eigenen Horizont zu erweitern und bin gern bereit zu unterstützen, wo ich gebraucht werde.“