Pünktlich zum Start kam die Sonne raus, beim Sommerfest des Haus Eckel. Es war seit der Corona-Pandemie die erste größere Veranstaltung in dem Wohnangebot für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer Erkrankung. Die rund 100 geladenen Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden feierten ausgelassen den Sommerausklang. Ebenfalls vor Ort war auf persönliche Einladung der Bewohner*innen Pastor Roland Arndt.
Neben ausgiebigem Klönen, Grillen, Essen, Trinken und Live-Musik von Mitarbeitenden und Bewohner*innen stand auch die Einweihung des umgestalteten Außengeländes auf dem Programm. Dort hat das Haus Eckel neue Bewegungsmöglichkeiten geschaffen, etwa eine behindertengerechte Doppelschaukel für Erwachsene. Außerdem eine Boulebahn sowie eine von den Bewohner*innen und Mitarbeitenden neu angestrichene Tischtennisplatte. „Nach der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, die Mobilität unserer Bewohner*innen zu fördern. Die neuen Bewegungsangebote kommen da genau richtig“, sagte die Einrichtungsleitung Inga Schulze.
Die Schaukel wurde mit Spenden der I.M. Leiendecker Stiftung und der Peter Jensen Stiftung angeschafft. „Schaukeln macht einfach allen Spaß, ob jung oder alt“, sagte Stiftungsvorstand Thomas Winkelmann von der I.M. Leiendecker Stiftung, der auch vor Ort war und es mit sichtlichem Vergnügen selbst ausprobierte. Inga Schulze bestätigte: „Schon jetzt merkt man, wie viel Freude das Schaukeln den Bewohner*innen macht.“